Gefühlsregung

Scheiße seit gestern Nacht bin ich richtig mies drauf,
Mental und körperlich,
Liebeskummer ist ein schlimmerer Schmerz als alles andere,
Pfeif was auf die körperlichen zipperlein zwischendurch,
Ignoriere einfach mal Geldsorgen oder miese Laune wegen der Arbeit oder etwas anderem,
Nichts tut mehr weh,
Als Liebeskummer.
Wenn ich mich nur früher geöffnet hätte,
Wäre es dann besser,
Ja klar bestimmt,
Aber warum konnte ich nicht sagen;
Du bist eine tolle Frau, ich liebe Dich oder aber ich habe Probleme.
Vielleicht weil ich mich nicht noch kleiner machen wollte, als ich eh schon war,
Ich war nicht toll,
War oft einfach scheiße drauf,
Schei.. ich weiß es nicht.
Alles Quatsch,
Sie hätte mir geholfen und damit ich ihr,
Ich weiß genau sie hätte gesagt
„Nicht so schlimm da helfe ich Dir“
Gemeinsam geht vieles besser.

Nun erkenne ich,
sei liebevoll dann sind es andere auch zu Dir,
sei freundlich zu Dir selbst, dann sind es andere auch zu Dir,
Das kann man noch beliebig weiter spinnen,
Das schlimme ist,
es kann doch so einfach sein….

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Was kann ich….

tja, was kann ich eigentlich
jetzt sitze ich hier und überlege und es dauert plötzlich, bis mir wieder einfällt was ich eigentlich wollte

ich kann Nachdenken und davon viel zu viel
Reden, hey das geht auch und tut auch noch gut
(ge)fühle/n, mmmh Achterbahn, aber am liebsten fühl ich mich gut – wer nicht? was ganz wichtig ist, Gefühle mitteilen und teilen
verstehen, jetzt verstehe ich wieder vieles, warum nicht bisher?
zu sehen, was gerade um mich herum passiert
zuhören, sah aber oft  aus, als ob nicht
wieder weinen – leider zu oft  total verdrängt
ehrlich sein zu sich selbst und anderen, habe ich erst in der letzten Zeit geschafft
Lernen, erlebe ich gerade neu aus meinen Fehlern
Aufmerksamkeit

was kann ich noch nicht, nein, besser was fällt mir schwer
den Schalter zu finden um dem Kopf mal zu sagen – a u s -still jetzt, oder anders Gedanken kommen lassen, bearbeiten um diese dann zu verabschieden, positiver sein
abschalten, entspannen, träume(n) habe ich noch zu selten
Wünsche richtig zu formulieren, bin dabei, kann nur jedem empfehlen „Erfolgreich wünschen“  von Pierre Franckh zu lesen, oder zu hören
in sich selbst auch mal ruhen können, sich Auszeiten nehmen, Kraft schöpfen

Was möchte ich gerne : „glücklich sein“ das kommt aber wahrscheinlich nicht von alleine. Also muss ich was tun……wobei mir viele kleine schöne Momente lieber sind wie ein großer
Frank

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Nachdenkliche Zeit

Vor ungefähr 5 Wochen habe ich hier meinen ersten Blog verfasst, in der Zwischenzeit hat sich für mich und meine beiden „Lieben“  viel verändert.
Ich habe natürlich wieder unendlich nachgedacht…..warum wurde ich so lieblos, unaufmerksam…gleichgültig wäre die bessere Beschreibung, gedankenlos, verläßlich still……in mir gefangen?

Ich ergünde immer noch, was mich zudem gemacht hat wie ich in der letzten Zeit war, okay ich hatte ein Problem mit mir selbst. Konnte und wollte z.B. mein Spiegelbild nicht mehr sehen, so habe ich dann auch auf andere gewirkt, unnahbar, unzufrieden, mein Gesicht muss Bände gesprochen haben.
Ich habe meine Partnerin, meinen Sohn und mich selbst vergessen, habe nichts mehr für mich getan, war jahrelang nicht beim Arzt – obwohl ich es gemusst hätte, habe keinen Sport mehr gemacht – habe vergessen Freundschaften zu vertiefen bzw. aufzubauen, einfach mal Spaß zu haben. Aber das schlimmste was ich anderen und mir selbst angetan habe war, dass ich nicht geredet und mitgeteilt habe was mich bewegt.

Ich hätte zumindest erkennen müssen wie oft ich mit meinem Verhalten meine Partnerin und meinen Sohn verletzt und im Stich gelassen habe.

Ich bin nun meine Probleme angegangen, spreche viel mit meiner Therapeutin, allerdings bemerke ich, wie ich versuche zu viele meiner Probleme auf einmal anzugehen und direkt das Ende des Problems erwarte.

Dies geht aber nicht immer, daran muss ich arbeiten, ich muss einsehen, dass ein lange bestehendes Problem nicht sofort gelöst werden kann. Da ich ja auch verlernt – vergessen habe mich mitzuteilen, mache ich jetzt auch wieder neue Fehler…..in dem ich meine Gefühle (Gedanken) falsch äußere bzw. noch nicht richtig ausdrücken kann, was mich tief bewegt.

Aber eines weiß ich mittlerweile ganz genau, man muss ehrlich zu sich selbst und anderen sein und nicht sich selbst schon die Antwort darauf geben was gerade im Kopfkino los ist, denn dann spricht man es nicht aus. Ich hatte so oft Gedanken und Wünsche im Kopf die ich aber nicht ausgesprochen habe weil ich mir die Antwort des anderen vorher schon ausgemalt habe,  ich habe jetzt erkannt – rede – dann geht`s besser. Allerdings muss ich natürlich im Augenblick auch aufpassen, dass ich mit meinem Drang mich zu öffnen, den gegenüber nicht erdrücke und was ganz wichtig für mich geworden ist, dass ich auch erfahre wie es dem Partner, Sohn und meinem Freund geht, das ich auch in der Lage bin dies zu sehen und sehen zu wollen.

Ich hoffe – nein ich bin sicher – ich bin auf dem richtigen Weg, ich bin wieder offen für altes was gut war und schönes neues im Leben

Frank

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bald 50 – und nun?

Da sitze ich nun mit meinen bald 50 Jahren und schreibe einen Blog, wenn mir dies einer vor ein paar Tagen gesagt hätte, den hätte ich ehrlich gesagt für bekloppt gehalten. Aber das ist jetzt auch eigentlich egal….

Ich muss irgendwo mit meinen Gedanken hin, vielleicht – nein ganz bestimmt kennen es viele Männer in meinem (unserem Alter), O.K fünfzig noch nicht ganz aber kurz davor, noch etwas mehr als zwei jahre Zeit, aber was sind schon 2 Jahre…., und dann?

Eigentlich könnte man meinen, Mensch was will der, so geht es uns doch allen, klar, dass ist mir rational auch bewußt, nur wenn dann die Stille kommt, die Zeit des großen Nachdenkens beginnt, dann ist man(n) nicht mehr rational, wenn z.B. der eigene Tod vor dem geistigen Auge präsent ist, das altern des Körpers anders wahrnimmt. Plötzlich lassen einen die Gedanken über die eigene Zukunft und die der Familie nicht mehr los, Dir wird schlagartig klar, Dein Sohn ist jetzt volljährig, wo sind die 18 Jahre geblieben? und vor allen Dingen sind die nächsten 18 Jahre bis man dan in Rente geht auch so schnell vorbei, was ist dazwischen, wie lange kannst Du den Lebensabend genießen, keiner weiß es – eigentlich auch gut so, aber trotzdem, es nagt an dir, weil auch die Gedanken plötzlich öfter da sind als dir lieb ist.

Weil man das alles nicht wahrhaben will – man ist ja ein Mann – frei nach den „Bläck Föös – stell dich nit esu ann –  habe ich gedacht (nein dem Hirn suggeriert) alles ist wunderbar, Du hast eine tolle Frau einen super Sohn, nur wenn man vergisst es seinen Lieben zu zeigen, fühlen zu lassen und zu sagen, wass mit einem los ist und dies nicht schafft, weil man sich auch irgendwie schämt um dann den Alltag nur in sich aufsaugt und kaum noch anwesend ist und nur noch in Gedanken lebt und manchmal nicht weiß wie man eigentlich Unfallfrei von der Arbeit mit dem Auto nach Hause gekommen ist (man funktioniert halt). Ich habe es so erfahren, dass ich dann in vielen Augenblicken auch nur noch Rücksicht auf andere genommen habe, ja kein falsches Wort zu sagen, keinen Konflikt heraufzubeschwören, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt.

Doch plötzlich merkt man, man ist eigentlich gar nicht so „taff“, wie man rüberkommen möchte, es muss raus, aber wie? Dann kommt der Moment, wo man seine Probleme vor die Augen geführt bekommt, weil man den Partner verletzt hat, die Beziehung gelitten hat und vor großen Problemen steht. Dann weiß du – es reicht – aber es ist sauschwer, zu sagen ey du bist es der hier alles einreißt, wenn du dann den „Schlüssel“ gefunden hast zu reden, ja dann kippst du alles aus – versuchst es zumindest und erwartest „Lösungen“, die gibt es aber natürlich nicht sofort und schon „welch Wunder“ denkst Du plötzlich wieder…..

Ich habe mir nun endlich eingestanden „ich brauche Hilfe“, ich versuche diese Hilfe zu bekommen und anzunehmen und nur dann „wenn ich meine Probleme“ bewältige, kann ich mich wieder voll auf andere konzentrieren und diese auf mich. Ich hoffe ich bekomme dies hin, aber der Anfang ist gemacht, viele Gespräche geführt und es werden noch viele folgen hoffe ich….

„An meine tolle Frau“ ;ich weiß nicht ob Du dies hier jemals lesen wirst; aber eins weiß ich ganz genau „Ich liebe Dich“ und darum kämpfe ich weiter auch wenn es im Moment ziemlich schwierig für Dich und mich ist.

Ich beende nun erstmal diese Zeilen, weil ich merke wie es mir im Augenblick wieder schlechter geht und mich erst mal sammeln muss. Ich werde aber weiter meine Gedanken aufschreiben, vielen Dank fürs Lesen.

Frank

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